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von Manuel Glüheisen


Scheint es nicht anmutig
wie der helle Schein der Sonne
den graziösen Vogel
in ein unwirkliches Licht wirft
und aus dem Zauber der Belanglosigkeit
eine lebhafte Inspiration erwächst.

Wenn die Sonnenstrahlen
das Dunkel
durchbrechen
und der helle Schein
die Nacht verbannt.

Wenn alles Unscheinbare
zu Giganten wird
und die Welt heller und glänzender scheint den je.
Dann ist der Zeitpunkt gekommen,
wo wir uns alle an die Hand nehmen sollten
und die Luft einatmen sollten,
die von Gott gegeben ist.


Anmerkung des Autors


Dieses Gedicht entspringt meinem reinen Unterbewusstsein. Eine lustige Geschichte liegt diesem Gedicht zugrunde, denn eigentlich habe ich dieses Gedicht aus dem Eff-Eff getextet, um scherzeshalber für einen Brief die Poesie zu parodieren. Doch das Gedicht hatte auf meine ersten Zuhörer weniger eine erheiternde Wirkung. Während ich beschämt lachte standen den Zuhörern Tränen in den Augen und hinterfragten mahnend, was daran so lustig sei. Im Endeffekt halte ich diesen Text auch für sehr poetisch und aussagekräftig, weshalb ich ihn auch niederschrieb. Ein Gedicht meines Unterbewusstseins, dass den Leser oder Zuhörer in eine schöne Utopie oder in eine potentielle Zukunft geleitet.